Infos über Lärm im Cockpit

Wissenswertes über Lärm im Cockpit

Lärm ist eine der schlimmsten Umweltbelastungen und ein ernstzunehmender Stress-Faktor.

Eine der häufigsten Berufskrankheiten sind Hörschäden. Studien belegen, dass Cockpitlärm nicht nur Denkprozesse hemmt, Nervosität und Gereiztheit hervorrufen, sondern auch das Gehör schädigen.

Auch Privatpiloten, die nur einige Stunden pro Monat im Cockpit sitzen, sollten Ihr Gehör schützen, denn es kommt nicht nur auf die Zeit an, der man dem Lärm ausgesetzt ist, sondern besonders auch auf den Lärmpegel.

Der Schalldruckpegel in Propellermaschinen der General Aviation liegt bei ca. 90-97 dB (A)

Hörschäden sind zu erwarten, wenn 88 dB (A) länger als vier Stunden auf die Ohren wirken, 91 dB (A) länger als zwei Stunden, 94 dB (A) länger als eine Stunde und 97 dBA länger als 30 Minuten, 100 dBA länger als 15 Minuten und 105 dB (A) länger als 4,8 Minuten.

Anhand der o.g. Werte, kann sich jeder Pilot selbst ausrechnen, wie lange er sich ungeschützt dem Cockpitlärm aussetzen darf, ohne das sein Gehör Schaden nimmt.

Fazit: Jeder Pilot, einschließlich Segelflieger mit Klapptriebwerk, sollte ein Headset tragen. Da Passagiere zu der gleichen „Spezies“ gehören, sollten Piloten und Luftfahrtunternehmen auch Ihren zahlenden Fluggästen ein Headset anbieten. 

Für alle, die noch keines oder kein eigenes besitzen, bietet Aero-Star ein unglaublich bequemes, sehr gut gedämpftes und zudem preisgünstiges Headset an.

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